Der Band informiert in gut lesbarer Form über die wichtigsten Autoren,
Stücke und Entwicklungen des englischen Dramas von George Bernard Shaw bis hin
zur Gegenwart. Klassische dramatische Texte des 20. Jahrhunderts werden in
exemplarischen Interpretationen vorgestellt. Das Buch richtet sich vor allem an
Studienanfänger, kann aber auch Lehrern und Schülern oder interessierten Laien
als Informationsquelle dienen. Ein Glossar am Ende des Bandes dient der
Erklärung von Fachbegriffen, die bei der Interpretation der Texte häufig
verwendet werden.
Die Kapitel zu den einzelnen Dramatikern beginnen
zumeist mit einem kurzen biographischen Abriß, der einige Daten zum Lebenslauf
der Autoren und zu ihren Werken enthält. Danach wird eine
Handlungszusammenfassung der Stücke gegeben. Die anschließenden Interpretationen
sind so angelegt, daß sie von ausführlich zitierten Kernstellen ausgehen, die
dann für die Interpretation fruchtbar gemacht werden. Auf diese Weise sollen
auch die Texte selber zu Wort kommen, so daß sich der Leser einen Eindruck vom
Stil, den Darstellungskonventionen und den dramaturgischen Prinzipien, die den
Dramen zugrunde liegen, verschaffen
kann.
Inhalt: Vorwort; Kurzer
Rückblick: Das englische Drama des 19. Jahrhunderts; Neue Impulse: George
Bernhard Shaw; John Millington Synge; Sean O’Casey; Poetisches Versdrama;
Theatergeschichtliche Entwicklungen; Neue Impulse in den fünfziger Jahren; John
Osborne; Arnold Wesker; John Arden; Das Theater des Absurden; Samuel Beckett;
Harold Pinter; Tom Stoppard; Politische Entwicklungen, Geschlossene Gesellschaft
und strukturelle Gewalt; Edward Bond; Howard Brenton; David Edgar; David Hares
‘Condition-of-England-Plays’; Howard Barkers ‘Theatre of Catastrophy’; Eine
radikalere feministische Form: Sarah Daniels; Ausblick: Die Situation des
englischen Dramas in der Gegenwart; Bibliographie; Glossar.
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